Modulauswahl nach §14a EnGWDer §14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) regelt die sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtung, die speziell für Geräte wie Wärmepumpen, Ladeeinrichtungen für Elektroautos und Photovoltaikspeicher gilt. Ziel dieser Regelung ist es, die Stromnetze effizienter zu nutzen, um Überlastungen zu vermeiden und gleichzeitig erneuerbare Energien besser zu integrieren.
Hier eine einfache Erklärung der beiden Module: Modul 1: Netzseitige Steuerung Dieses Modul ermöglicht es dem Netzbetreiber, auf den Stromverbrauch bestimmter Geräte in Ihrem Haushalt, wie z. B. Wärmepumpen oder Wallboxen für Elektroautos, direkt Einfluss zu nehmen. Wie funktioniert das?
Modul 2: Verbrauchsoptimierung über intelligente Systeme Dieses Modul zielt darauf ab, Ihren Stromverbrauch durch intelligente Steuerung an das Angebot an erneuerbaren Energien und die Netzbelastung anzupassen. Wie funktioniert das?
Zusammenfassung :Mit §14a EnWG wird sichergestellt, dass Geräte wie Wärmepumpen oder Wallboxen effizient und kostengünstig arbeiten, ohne das Stromnetz zu überlasten. Im Modul 1 hat der Netzbetreiber die Möglichkeit, bei Bedarf den Stromverbrauch dieser Geräte kurzzeitig zu steuern. Modul 2 ermöglicht eine smarte Nutzung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien was zu günstigeren Tarifen für ihre Steuerbaren Verbrauchseinrichtungen führt. Beide Module sind ein Schritt in Richtung einer zukunftssicheren, nachhaltigen und wirtschaftlichen Energieversorgung – mit Vorteilen für Sie und das gesamte Stromnetz.
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Bevor wir uns in die Tiefen der PV-Anlagen stürzen behandeln wir zu aller erst die Basics. Hierfür habe ich ein kleine Auflistung aller Vokabeln und Abkürzungen zusammengestellt die in Verbindung mit PV-Anlagen auftreten.
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